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Leere in der Blogosphaere

Einen neuen Satz - kein Einsatz - aber ein Satz, entsprang, gleich den tausenden anderen des Tages zuvor, jener geistigen Fuelle, deren Quelle, einem kleinen Stern nicht ganz unaehnlich, in seiner vollen Pracht verglimmt, dessen Lichtstrahlen lichter werden, - jener Fuelle von Worten, die Raeume im Universum der Sprache schaffen, unendliche Weiten spreizen, durchwoben von Chaos und Leere, - lebendiges Vakuum gefuellt mit toten Worten, die funkelnd Galaxien gleich Seatze formen oder in bizzare Nebel ausarten, gro-e und kleine, helle und rote Sterne, gerne nach denen der geduldige Zuhoerer greifen kann, oder umgekehrt, von einem dieser Worte sei es zum Beispiel "Blogosphaere" ergriffen zu werden, welches sich der Gunst der Perzipienten ermaechtig, um dann prechtig zu fuellen, wo noch Loch noch Leere war - stell dich, "Blog-oh-sphaere", dar, mehr dich, auf unserenen Saetzen, denn dort dich Wissen wir schaetzen, ja unsre' Hoerer auch, als nicht die Letzten.

Vor 10 Jahren...

...war ich 17! Und dumm und verrueckt, und unter anderem davon ueberzeugt, durch konsequenten Verzicht auf den Fuehrerschein(bis heute) einen Beitrag zur Erregung von Aufmerksamkeit auf das hier: http://www.dradio.de/aktuell/612992/ geschilderte Phaenomen und dessen drastischen Konsequenzen, zu leisten, doch damit gelang mir lediglich Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, das ein 17 Jaehriger keinen Fuehrerschein machen wollte, obwohl die Finanzen trotz unserer Armut kein Problem gewesen waeren, da alle nahen Verwandten bereit waren einen Beitrag fuer diesen Fuehrerschein zu spenden. Ich glaube da war ich das erste mal so richtig ueberrascht: Da steht die Klimakatastrophe ungeduldig vor der Tuer und weiss noch nicht so genau ob sie willkommen ist, oder lieber in der Ferne der unbestimmten Zukunft verweilen soll, und die Menschen, die ich respektierte und liebe, scheinen damit mehr als ausgelastet zu sein, mit der, fuer sie aeusserst schwer zu fassende, Fuehrerscheinablehnung zu...

Brainstorm Spekulation: freier Wille und Bewusstsein. Version 0.001 Alpha

Zwischendurch mal wieder ein kleiner dahingerotzter Brainfart .. sorry Brainstorm, der Bruchstueckhaft meine Gedanken beinhaltet, allerdings werde sequentiell geordnet noch so wie ich es wirklich gedacht habe.... Teil 2 ueber den freien Willen schreibe ich spaeter ... ich habe mal wieder die Gelegenheit gehabt ueber den Freien Willen und das Bewusstsein zu reflektieren. Ich bin dabei von der Annahme ausgegangen, dass es in natuerlichen Prozessen, wie denen in im Gehirn keine, im naiven Sinne, freien Entscheidungen gibt. Alle Entscheidungen die auf der Grundelage von evelutionaer erworbenem oder erlerntem Wissen/Erfahrungen getroffen werden, werden vom Bewusstsein lediglich beobachtet. Bewusstsein ist nur das Beobachten von neuronalen Prozessen, die eine Entscheidung hervorbringen, und nicht etwa das bewusste treffen von Entscheidungen. Das Gehrin scheint neuronale Repraesentationen seiner Umwelt zu beinhalten, im speziellen auch von sich selbst und bei Menschen auch ganz speziell von a...

Opportunistische Wortschöpfungen

Opportunistische Wortschöpfungen sind, obwohl zufällig an dieser Stelle ein, im Angesicht aktueller Ereignisse passendes, Beispiel dazu gegeben wird, nicht die Quelle des Unsinns dieses Satzes, dergleichen benötigte es eine unermessliche Anzahl, um die dadurch mögliche Unterhaltung vollends auszuschöpfen, da dieser heute relativ kurze Satz sich über die erschreckenden Ausmaße moderner Firmenhumorkultur erstreckt, in dem er die zynischer Weise aufopferungsvoll klingende Wortschöpfung Selbstzensur , zu der sich jüngst Google , allerdings, so offiziellen Angaben, leider vorerst nur in der VR China, bekannt hat, thematisiert, in dem er auf eine interessante neuerliche Emergenz aus dem Chaos des moral-entleerten Internet-Weltbeherschungsmarktes hinweist, nämlich Googles Gründung seines Political Action Comittees (PAC), welches neben der schon erwähnten Selbstzensur , die vielleicht nur rein zufällige Ähnlichkeiten mit dem Begriff freiwillige selbstkontrolle (FSK) hat, allerding nicht w...
Wie jene Ureinwohner, die seit langer Zeit isoliert auf Südseeinseln lebten und glaubten, dass man ihnen ihrer Seelen beraubte, indem man sie fotografierte, so fällt ironischer Weise auch jenen anderen, verständnislos auf die vermeintlich primitive ängstliche Reaktion ihrer Motive herabschauenden, aufgeklärten Menschen hinter der Kamera, diese konzeptionelle Trennung zwischen der raum-zeitlichen (Dis-)Kontinuität des Körpers , des Bewusstseins und der sich selbst erhaltenden, rational-egositischen Entitäten gleichwertig schwer, sodass es ihnen fast unmöglich ist, zu verstehen, wie ein Rudel Wildhunde im Krügernationalpark ein derartig einheitliches Wesen bilden kann, welches aus mehreren raum-zeizlich getrennten Körpern besteht, die z.B. ohne Futterneid gemeinsam ihr Futter verschlingen, ja sogar den zurückgebliebenen etwas von der Kost nach Hause tragen, und ebenso wenig überascht die Tatsache, dass nur das stärkste Päarchen im Rudel Kinder bekommt und dies die anderen Rudelmitglied...

Woher und Wohin mit dem Wille

Der Wille ist auf sonderbarer Weise in unserem Gehirn rekursiv verankert, und damit ist nicht die triviale Paradoxie des Willes nach Willensfreiheit gemeint, sondern die Beobachtung das der Wille Bedürfnisse erzeugt, und zwar nicht nur jene, die Frage nach der Freiheit des Willens ad absurdum führenden, Bedürfnisse zur Implementierung unseres biologischen Erbguts, sondern auch das Bedürfniss nach der Freiheit , einerseits des Willens, als ein der Komplexität und Dynamik der, aus dem Willen selbst hervorgangengenen, zu Bewätligenden Aufgaben angemessenem Werkzeug - nämlich jene Entscheidungsfreiheit , die das Bewusstsein unwillkürlichen nötigt im Auftrag der Willensimplementierung die gerade eben gewonnene Entscheidungsfreihiet durch das Treffen zweckmäßiger Entscheidungen zu vernichten - andereseits vom Willen selbst, wodurch sich der Wille von seiner zwanghaften Natur zu befreien scheint, und dem Bewusstsein das wohlige Gefühl der intirnsischen Richtigkeit und Legitimität des...